Spieletest für das Spiel : NEW YORK, NEW YORK
Hersteller: FX Schmid 
Preis: 20 DM
empf.Alter: 8-99
Anzahl Spieler: 2-4 
Erscheinungsjahr: 1991
noch erhältlich: Nein
Autor: Wolfgang Kramer 
Besonderheit: 
Kategorie: Legespiel 
Bewertungsbild New York, New York-Foto

Ausstattung: 48 Karten in 4 Farben
Aufmachung: Das Spiel erscheint in der für FX Schmid so typischen kleinen Verpackung, in der die 48 dicken Pappkarten in einem Plastikinlet stehen können. Die Karten zeigen die Skyline von New York und sind mit den Zahlen 1-12 nummeriert, die, aneinandergelegt, die Skyline ergeben.
Ziel: Jeder Spieler wählt sich eine Farbe und verkündet diese laut. Dies ist wichtig, da man keinen äußeren Anzeiger vor sich liegen hat, denn alle Karten werden ausgiebig gemischt und verdeckt gestapelt. Jeder Spieler bekommt sechs Karten in die Hand. Sechs weitere Karten werden als Ergänzungskarten neben den Aufnahmestapel gelegt.
Ist ein Spieler an der Reihe, legt er eine beliebige Karte in die Mitte des Tisches und nimmt danach eine der Karten, die offen neben dem Aufnahmestapel liegen (diese Karten müssen unbedingt von den abgelegten Karten getrennt bleiben !!!). Die Ergänzungskarten werden abschließend wieder aufgefüllt. Dann ist der nächste Spieler mit dem Legen einer Karte an der Reihe.
Legt er eine Karte, die bereits ausliegt, so wird diese auf die vorhergehende Karte gelegt! Dies ist wichtig, da später nur die oberste Farbkarte zählt. Im Laufe des Spieles wächst also die Skyline immer mehr an, alle 12 verschiedenen Karten liegen irgendwann aus und sind verschieden hoch gestapelt.
Spielende: Das Spiel endet, wenn keine Karten mehr ausgelegt werden können oder alle Leute gepaßt haben. Man kann jederzeit mit Karten auf seiner Hand passen und dann ganz aus dem Spiel scheiden. Haben dies alle Personen getan, kommt es zur Abrechnung. Es gibt Punkte für jede Karte in der eigenen Farbe, die am Schluß oben liegt, also nicht durch fremde Karten der gleichen Zahl bebaut wurde.
Kommentar: Das Spiel ist zu zweit langweilig, da es ein klares Konzept zum Spielen gibt. Bei drei oder mehr Spielern wird es jedoch nicht ganz so einfach, die passenden Karten auszulegen bzw. bis zum Schluß auf der Hand zu halten.
Fazit: Ein einfaches Legespiel mit einigen taktischen Möglichkeiten.
Wertung: Das Spiel ist durchschnittlich, 3 Punkte bekommt es, weil die 2-Spieler-Variante ungenügend ist.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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