Spieletest für das Spiel: MURMEL MONSTER Hersteller: Ravensburger  Preis: 6 Euro empf.Alter: 6-99  Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 2002  noch erhältlich: Ja Autor: Gilbert Obermair Besonderheit:  Kategorie: Aktionsspiel

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Ravensburger recht herzlich!

Ausstattung: 1 Schütteldose, 36 Kärtchen
Aufmachung: Die Schütteldose hat ein Gitter mit 7 Vertiefungen, in denen sich farbige Kugeln sammeln können. Mit einer durchsichtigen Plastikglocke ist dafür gesorgt, daß beim Schütteln die Kugeln nicht wild in der Gegen herumfliegen.
Die Kärtchen sind aus sehr dünner Pappe. Sie zeigen ein Monster, daß auf seinem Bauch sieben farbige Punkte in der Form des Gitters in der Schütteldose hat. Mit den Karten werden alle möglichen Farbkombinationen der Kugeln abgedeckt.
Ziel: Es gilt, fünf Monsterkärtchen zu gewinnen.
Am Anfang werden alle Kärtchen bunt durcheinander offen auf den Tisch gelegt. Der Startspieler erhält die Schütteldose.
Nachdem der Spieler geschüttelt hat, wird die Dose schnell auf den Tisch gestellt. Alle Spieler suchen nun fieberhaft nach dem Monster mit den passenden Punkten. Hat ein Spieler das Tier entdeckt, tippt er schnell mit dem Finger auf die Karte.
Stimmt seine Vermutung, darf er sich das Kärtchen nehmen und offen vor sich ablegen. Ist es nicht das gesuchte Monster, geht die Suche weiter.
Im Laufe der Partie kann es sein, daß ein gesuchtes Monster sich bereits vor einem Spieler befindet. In diesem Fall erhält der richtig tippende Spieler ein beliebiges Kärtchen aus der Mitte.
Spielende: Wenn ein Spieler fünf Kärtchen vor sich liegen hat, gewinnt er die Partie.
Kommentar: Das Aktionsspiel ist schnell erklärt und spielt sich gut. Die dünnen Kärtchen verknicken allerdings schnell und passen eigentlich gar nicht zu der Verlags-Philosophie. Eine Partie macht in jeder Besetzung etwa gleich viel Spaß.
Fazit: Ein nettes Mitbringspiel.
Wertung: Das Spiel erhält wegen dem schlechten Kartenmaterial nur gerade so 4 Punkte.

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