Spieletest für das Spiel: KWIIIETSCH
Hersteller: Ass Preis: n.b. empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2-6 Erscheinungsjahr: 1997 noch erhältlich: Nein Autor: Dirk Hanneforth Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Ausstattung: 6 Tröten,
55 Karten
Aufmachung: Die
Tröten sind aus Kunststoff und ähneln einem Blasebalg mit Ventil.
Auf den Bildkarten sieht man unterschiedliche Tiere und Gegenstände,
die die verschiedensten Geräusche machen können. Das ganze Spiel
ist in einer kleinen Verpackung verstaut, die nicht unnötig aufgebläht
ist. Die Grafiken der Karten sind recht nett geworden.
Ziel: Jeder Spieler
erhält eine Tröte. Dann mischt man die Spielkarten gut durch
und legt 16 Karten offen in die Mitte des Tisches. Der Reststapel
wird daneben gelegt. Es beginnt der Spieler, der als letztes Geburtstag
hatte.
Dieser Spieler sucht sich eines der 16 offenen
Motive aus und macht dann ein passendes Geräusch dazu. Die anderen
versuchen nun schnellstens herauszufinden, welche der Karten gemeint ist
und hauen mit ihrer Tröte auf die entsprechende Karte. Man darf beliebig
oft auf verschiedene Karten hauen.
Der erste Spieler, der die richtige Karte erwischt,
bekommt die Karte und legt sie vor sich ab. Danach wird eine weitere Karte
vom verdeckten Stapel aufgedeckt. Anschließend ist der nächste
Spieler an der Reihe, ein Geräusch zu machen.
Spielende: Sobald
nur noch drei Karten ausliegen, endet die Partie. Sieger wird der Spieler
mit den meisten Karten.
Kommentar: Das schnelle
Aktionsspiel ist für Kinder ein Hit. Leider sind die Tröten jedoch
nicht für die Dauerbelastung ausgelegt und es passiert öfter,
daß die Ventile bei zu starkem Druck durch die Gegend fliegen. Ansonsten
ist dieses Spiel ideal für Kinder, um Geräusche zu lernen und
die Reaktion zu schulen. Das Spiel ist zum Glück so angelegt, daß
es Erwachsenen fast ebenso viel Spaß bereitet. Einige kleine Varianten
vereinfachen oder erschweren das Spiel etwas.
Fazit: Ein gutes
Kinderspiel, welches auch Erwachsene begeistern kann.
Wertung: Das Spiel
hat 5 Punkte verdient. Schade, daß die Produktion schon nach so kurzer
Zeit wieder eingestellt wurde.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de