Spieletest für das Spiel: KLEINER GARTEN
Hersteller: Haba
Preis:
empf.Alter: 2-
Anzahl Spieler: 1-3
Erscheinungsjahr: 2015
noch erhältlich: Ja
Autor: Christiane Hüpper
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: März 2016
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Kleiner Garten-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielplan, 1 Spielfigur, 9 Beete, 1 Maulwurf, 3 Maulwurf-Plättchen, 1 Farbwürfel, 1 Gießkanne, 1 Schubkarre, 1 Eimer, 1 Korb, 1 Blumenstrauß
Aufmachung: Der Spielplan zeigt einen Rundkurs aus 12 Farb-Feldern. Auf einigen Feldern ist dabei ein kleiner Maulwurf zu sehen. In der Mitte des Spielbretts befinden sich die Ablageflächen für drei Beete und den Maulwurfshügel. Die Beete und der Hügel bestehen dabei aus mehreren Plättchen, die man aufeinander stapeln kann.
Die Figuren und Gegenstände wurden aus Holz gefertigt und farbig bedruckt. Auf dem Farbwürfel sind drei verschiedene Farben zu sehen.
Ziel: Die Spieler versuchen gemeinsam, ihre Beete zu bewirtschaften und sich dabei nicht durch den Maulwurf aus der Ruhe bringen zu lassen.
Am Anfang legt man alle Beete und Maulwurf-Plättchen neben den Spielplan. Die Spielfigur wird auf ein beliebiges Feld gestellt und man einigt sich, wer die Partie beginnen soll.
Ist das Kind an der Reihe, würfelt es und zieht mit der Figur im Uhrzeigersinn zum nächsten Feld der gleichen Farbe. Ist dort der Maulwurf zu sehen, nimmt sich das Kind das größte Maulwurf-Plättchen und legt es im Zentrum ab. Sollten bereits alle drei Plättchen dort liegen, wird der Maulwurf auf den Turm gestellt und die Kinder haben gemeinsam verloren.
Steht der Gärtner dagegen auf einem Feld ohne Maulwurf, legt man eines der Beete aus. Hier beginnt man zunächst mit den dunklen Beeten, die Pflanzen nach der Aussaat zeigen und legt nach und nach die helleren Plättchen darauf. Dadurch sieht man, wie die Pflanzen wachsen und später Früchte tragen bzw. blühen.
Spielende: Gelingt es, alle neun Beete auszulegen, bevor der Maulwurf auf dem Hügel auftaucht, gewinnt man das Spiel.
Kommentar: In der Wettbewerbs-Variante kommen noch Eimer, Korb und Blumenstrauß zum Einsatz. Sie werden von dem Spieler gewonnen, der ein Beet komplettiert. Am Ende wird derjenige zum besten Gärtner, der die meisten dieser Trophäen eingesammelt hat.
Das Spiel aus der Reihe „Meine ersten Spiele“ richtet sich vor allem an Eltern mit jüngeren Kindern. Das Spielmaterial ist dabei sehr robust und sorgt dafür, dass die Kleinen wenig beschädigen können, wenn sie sich mit dem Spiel beschäftigen. Dabei lädt „Kleiner Garten“ auch durchaus zum freien Spiel ein. Durch die niedlichen Illustrationen und die verschiedenen Beete in ihren unterschiedlichen Wachstumsphasen kann man förmlich sehen, wie Karotten, Erdbeeren und Tulpen im Verlauf der Jahreszeiten gedeihen.
Beim Spiel selbst handelt es sich natürlich um ein relativ einfaches Farbwürfelspiel, bei dem die Kinder die Farben erkennen und entsprechend handeln lernen sollen. Es eignet sich gut, um erste Spielregeln zu verinnerlichen und umzusetzen. Durch den kooperativen Gedanken verlieren alle oder gewinnen gemeinsam.
Fazit: Ein weiteres schönes Spiel aus der Reihe „Meine ersten Spiele“.
Wertung: Mit guten 4 Punkten kommt das Spiel gut im Hort und im Kindergarten an.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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