Spieletest für das Spiel: IGIBERT IGEL
Hersteller: Haba 
Preis: 25 Euro
empf.Alter: 4- 
Anzahl Spieler: 1
Erscheinungsjahr: 2003 
noch erhältlich: Ja
Autor: Ronald Hofstätter
Besonderheit: 
Kategorie: Buch / Würfelspiel
Bewertungsbild Igibert Igel-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!

Ausstattung: 1 Buch, 1 Rucksack, 1 Spielfigur, 1 Stift, 1 Herz, 10 Hexenkarten, Pappchips, 1 Farbwürfel
Aufmachung: Der Rucksack dient gleichzeitig als Verpackung für das Buch und das Spielmaterial. Er ist größtenteils aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt, so daß man den Inhalt des Rucksacks erkennen kann.
Das Buch besteht aus dicken Pappseiten, in denen die Geschichte von Igibert Igel erzählt wird. Auf den einzelnen Seiten gibt es dazu einige kleine Spiele, die mit dem vorhandenen Material gemacht werden können.
Die Spielfigur von Igibert ist groß und wurde aus Holz gefertigt. Sie sieht sehr schön aus. Mit dem wasserlöslichen Stift kann man seinen Weg aus einem kleinen Labyrinth zeichnen, während es bei den Hexenkarten darum geht, eine vorgegebene Hexe auf einem Hexentreffen zu identifizieren.
Kleine Pappchips werden beim Weg durch den Wald gebraucht. Sie sind beidseitig bedruckt und zeigen auf der einen Seite einen ganzen Baum, während auf der Rückseite nur noch der Wurzelstamm zu sehen ist.
Der Farbwürfel zeigt verschiedene Farben an, die bei einem bestimmten Spiel als Vorgabe der Startposition dienen.
Ziel: Das Kind versucht, die in der Geschichte gestellten Aufgaben nachzuspielen und zu erfüllen.
So muß man zunächst den Weg von einem bestimmten Haus aus der Stadt finden und sich durch das Labyrinth von Gassen mit Hilfe des Stiftes bewegen.
Anschließend gilt es, Igibert mit dem Stift zu verändern, damit er nicht mehr wie ein Igel aussieht.
In einem kleinen Würfelspiel muß der Spieler dann einen Wasserfall überwinden und auf den richtigen Steinen landen, um das sichere andere Ufer zu erreichen, bevor man sich auf die Suche nach der richtigen Hexe macht.
Die Hexe schickt den Spieler durch einen verfluchten Wald, wo der Igel durch Fällen von Bäumen den Weg zum vergeßlichen Zauberer freimachen muß. Dort erhält er schließlich das Herz zurück und kann wieder zum Schloß gehen, um es zu überreichen.
Spielende: Wenn die Geschichte durchgespielt ist, endet die Partie.
Kommentar: Die Idee, ein Buch mit einer kleinen Ansammlung von Spielen zu verknüpfen, ist lobenswert. Die Spiele funktionieren alle recht gut, wenn sie auch von unterschiedlicher Qualität sind. Die Geschichte gefällt einigen Kindern sehr gut, während andere sie als langweilig empfanden.
Eine gute Idee ist die Schachtel-Form als Rucksack. Diesen kann das Kind auch separat benutzen und dort die Lieblingsutensilien verstauen. Der Rucksack ist von guter Qualität und solide verarbeitet.
Fazit: Eine nette Idee.
Wertung: Eine Einschätzung des Spiels in Form von unseren Bewertungspunkten gibt es diesmal nicht, weil das Hauptaugenmerk auf die Geschichte an sich und das Material gelegt wurde.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de




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