Spieletest für das Spiel: HOPS
Hersteller: Heyne Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1975 noch erhältlich: Nein Autor: Tom Werneck Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
70 Spielfiguren
Aufmachung: Das
kleine Taschenspiel hat ein zweigeteiltes Spielbrett, auf dem man 7x7 Felder
sieht. Diese Felder sind mit Linien waagerecht, senkrecht und diagonal
verbunden. Bei den Spielfiguren handelt es sich um Standard-Pöppel
aus Plastik.
Ziel: Jeder Spieler
wählt sich eine Farbe und stellt dann 10 Figuren gemäß
einer Startaufstellung an eine Seite des Spielbrettes.
Während der Partie wird abwechselnd gezogen.
Eine Figur kann sich um ein Feld entlang der vorgezeichneten Linien bewegen.
Das Springen ist ebenso möglich, wenn man
neben einer eigenen Figur steht und das in gerader Linie dahinterliegende
Feld noch frei ist. Mehrfachsprünge sind erlaubt.
Steht ein Spielstein vor einer gegnerischen Figur,
muß diese übersprungen werden. Auf die alte Position des Springers
wird anschließend eine Figur des Gegners gestellt. Gibt es mehrere
Möglichkeiten zum Springen, muß man weiterspringen, darf dabei
aber den jeweils günstigsten Weg wählen. Bemerkt man nicht, daß
man springen muß und setzt eine Figur, darf der Mitspieler so viele
Figuren des Mitspielers entfernen, wie er auf dem besten Weg hinzubekommen
hätte.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, wenn ein Spieler alle Spielsteine auf dem Spielplan hat oder
wenn der Plan komplett mit Figuren besetzt ist. Es gewinnt dann der Spieler,
der mehr Figuren unterbringen konnte.
Kommentar: Das Spiel
hört sich ganz nett an und ist auch sicherlich eines der besseren
Heyne-Spiele, doch konnten sich unsere Testpersonen trotzdem nicht sehr
mit dem Spiel anfreunden. Oft sind die Spielzüge vorgegeben, eine
Planung findet nur sehr selten und eingeschränkt statt.
Fazit: Kein Flop
unter den Taschenspielen, aber auch bei weitem kein Highlight.
Wertung: "Hops"
erhält so gerade 3 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de