Spieletest für das Spiel : HEISSE KARTEN Hersteller: Pelikan Preis: n.b. empf.Alter: 6-99 Anzahl Spieler: 2-6 Erscheinungsjahr: 1973  noch erhältlich: Nein  Autor: W. Jeromin  Besonderheit:  Kategorie: Kartenspiel

Ausstattung: 48 Spielkarten, 1 Block
Aufmachung: Die Spielkarten zeigen die Zahlenwerte von 1-48, wobei die ungeraden Zahlenwerte rot sind. Jede Karte wurde individuell gestaltet und wurde mit verschiedenen Motiven versehen. Ein Spielblatt bietet Platz für den Namen und die Plus- und Minuspunkte, aus denen sich die Gesamtpunktzahl ermitteln läßt. Das Spiel wurde in einer kleinen quadratischen Schachtel ausgeliefert.
Ziel: Jeder Spieler erhält aus dem gemischten Kartenstapel 8 Karten. Die restlichen Karten werden gut erreichbar in die Tischmitte gelegt. Ein Startspieler beginnt und spielt eine Karte aus. Die roten Karten zählen Minuspunkte, die schwarzen Plus- punkte. Reihum legt nun jeder Spieler eine Karte dazu.
Derjenige, der die höchste Pluskarte ausgespielt hat, bekommt den Stich und legt ihn vor sich ab. Dieser Spieler zieht zuerst eine Karte vom Reststapel, dann ergänzen die anderen Spieler reihum ihre Hand. Sind nicht mehr genügend Karten für alle Teilnehmer vorhanden, bekommt niemand eine neue Karte. Derjenige, der den letzten Stich gewonnen hat, muß neu ausspielen.
Spielende: Sind alle Karten verteilt, rechnen die Spieler ihre Plus- und Minuspunkte aus den gewonnenen Stichen zusammen und notieren sich dies auf ihrem Spielblatt. Nach einer vorher vereinbarten Rundenzahl gewinnt derjenige, der das beste Gesamtergebnis vorweisen kann.
Kommentar: "Heisse Karten" läßt sich nur schlecht zu zweit spielen. Die ideale Besetzung des Stichspiel erscheint mir bei vier oder fünf Personen zu sein. Dann macht das Spiel auch Spaß.
Fazit: Eines von vielen Stichspielen. Dieses ist für Kinder recht gut geeignet, da sie das Rechnen üben.
Wertung: Mehr als 3 Punkte kann man diesem Pelikan-Spiel auch nicht geben.

Spielindex

Hauptseite