Spieletest für das Spiel : GALERIE
Hersteller: KD Spiel 
Preis: 40 DM 
empf.Alter: 8-
Anzahl Spieler: 2-6
Erscheinungsjahr: 1987
noch erhältlich: Nein 
Autor: Dieter Drkosch 
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Galerie-Foto

Ausstattung: Spielplan, 6 Spielfiguren, 90 Geldstücke, 60 Erinnerungen, 30 Karten, 1 Würfel
Aufmachung: Der Karton ist Standardgröße und enthält eine Kammer, in der sämtliche Steine untergebracht sind. Es handelt sich um einfache Holzsteine, die als Geldeinheiten und Erinnerungen fungieren. Die Spielfiguren sind einfache Pöppel. Der Spielplan zeigt eine Galerie mit verschiedenen Räumen. Alle diese Räume und deren Verbindungsgänge sind mit Lauffeldern durchsetzt. Jede Karte zeigt die Grafik eines Raumes, ist allerdings nicht sonderlich schön gezeichnet worden.
Ziel: Die Spieler sind Besucher einer Galerie und wollen mit so vielen Erinnerungen wie möglich das Haus wieder verlassen. Jeder Spieler bekommt eine gewisse Menge an Geld und Erinnerungen. Die Eintrittskarten werden gemischt. Jetzt werden nacheinander die vorher ausgeteilten Erinnerungen in den Räumen ausgelegt. Dann beginnt das Spiel.
Vor dem Eingang kann ein Spieler beliebig viele Eintrittskarten kaufen. Diese Karten erlauben es, die Säale ohne Bußen zu betreten. Will kein Spieler mehr kaufen, so gehts in die Galerie. Die Würfelaugen zeigen, wie weit ein Spieler ziehen darf. Geht der Spieler wieder aus der Galerie, ist sein Spiel beendet.
Kommt man mit seinem Spielstein auf ein Feld, auf dem eine Erinnerung plaziert wurde, darf man sie aufnehmen. Kommt man auf einen Kassenplatz, kann man sich weitere Eintrittskarten kaufen oder alte Karten wieder verkaufen.
Für den Aufenthalt in einem Raum ist immer die entsprechende Eintrittskarte notwendig. Solange allerdings keiner danach fragt, kann man sich auch ohne Karte darin aufhalten und Erinnerungen sammeln.
Man darf die aktive Person allerdings auch nach der Karte fragen. Hat er sie, so zeigt er sie vor und bekommt vom Frager Geld. Ansonsten muß er Entschädigung zahlen und danach den Raum verlassen, ohne weitere Erinnerungen zu sammeln.
Geht ein Spieler während des Spieles Pleite, muß er Eintrittskarten verkaufen. Reicht das Geld nicht, muß er aus dem Spiel ausscheiden.
Spielende: Sobald alle Spieler die Galerie verlassen haben werden die Erinnerungen gezählt. Sieger wird der Spieler mit den meisten Erinnerungen.
Kommentar: Das Spiel ist durchschnittlich und zieht sich ziemlich hin. Man kann die einzelnen Spieler oft anklagen und bitten, die Eintrittskarten vorzuzeigen, selten werden sie diese zu Anfang besitzen. Ein recht simples Würfelspiel ohne Pepp.
Fazit: Es gibt besseres als dieses Spiel von KD Spiele.
Wertung: Der Durchschnitt im Spiel setzt sich auch in der Wertung durch. 3 Punkte sind angemessen, mehr jedoch nicht.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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