Spieletest für das Spiel: FLUSSPIRATEN
Hersteller: Pelikan 
Preis: n.b.
empf.Alter: 5-99 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 1975 
noch erhältlich: Nein
Autor: W. Kühn
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Flusspiraten-Foto

Ausstattung: 36 Legekarten, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Die Legekärtchen lassen sich in vier Sätze einteilen, die sich anhand ihrer Rückseite unterscheiden. Die Kärtchen haben verschiedene Formen und zeigen immer ein Flußstück. Die Formen der Flußteile findet man auf dem Spezialwürfel. Das Material ist in einer kleinen quadratischen Schachtel untergebracht.
Ziel: Es gilt, seinen Fluß schnell vollständig auszulegen.
Am Anfang nimmt sich jeder Spieler die Legekarten einer Farbe. Dann einigt man sich auf die Spielreihenfolge.
Der Startspieler würfelt einmal und legt anschließend eines seiner Teile, welches die entsprechende Form aufweist, in die Tischmitte. Anschließend darf er erneut werfen.
Ein Kärtchen kann immer nur an bereits bestehende Kärtchen angelegt werden. Ferner muß ein Fluß ohne Gabelungen entstehen. Man darf sein Plättchen nur dann anlegen, wenn es an einem der beiden Flußenden mit der Kantenseite genau an das bereits ausliegende Kärtchen paßt. Bei dem Jokersymbol darf man ein beliebiges Kärtchen ablegen. Nach dem Ablegen darf man erneut werfen.
Sollte man ein Symbol gewürfelt haben, was als Kärtchen nicht mehr vorhanden ist, muß der Spieler von einem Flußende aus wieder so viele Kärtchen nehmen, bis das geworfene Plättchen sich wieder in seinem Besitz befindet. Dies entfällt, wenn es sich um ein Kärtchen handelt, daß an einem der beiden Flußenden liegt oder daß noch gar nicht in den Fluß eingebaut wurde.
Spielende: Die Partie ist sofort beendet, wenn ein Spieler keine Flußteile mehr hat.
Kommentar: Das Würfelspiel ist relativ langweilig und kann sich durchaus eine ganze Weile hinziehen. Beeinflussungsmöglichkeiten gibt es eigentlich keine, allenfalls die Entscheidung, an welches Ende man das Teil ablegt oder von welcher Seite man die Flußteile wieder nimmt, bringen ein wenig Pepp.
Fazit: Ein schwaches Legespiel von Pelikan.
Wertung: Uns konnte „Flußpiraten" nicht überzeugen. Daher sind auch nicht mehr als 2 Punkte zu vergeben.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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