Spieletest für das Spiel: ELECTRA
Hersteller: Salagames 
Preis: n.b.
empf.Alter: 6- 
Anzahl Spieler: 1-
Erscheinungsjahr: vor 1993 
noch erhältlich: Nein
Autor: 
Besonderheit: 
Kategorie: Fragespiel
Bewertungsbild Electra-Foto

Ausstattung: 1 Spielgerät, Batterie, 6 Tafeln
Aufmachung: Das Spielgerät besteht aus 50 Kontakten, die nach einem festen Schema zusammengehören. Auf die Kontakte werden Tafeln gelegt. Sie zeigen neben 25 Fragen noch die Antworten. Mit Hilfe von zwei kleinen Stäben kann man die Kontakte miteinander verbinden. Bei richtigem Verbinden, dh. Frage und passende Antwort werden kurzgeschlossen, leuchtet eine Glühbirne.
Ziel: Das Kind soll spielerisch lernen, wie die Antworten zu gestellten Wissensgebieten sind. In der vorliegenden Ausgabe geht es um „Fragen aus aller Welt“. Man legt eine Tafel in das Gerät. Das Kind fängt mit der ersten Frage an und sucht sich dazu die passende Antwort. Beide Felder werden dann mit den Kontaktstiften verbunden. Leuchtet die Lampe auf, ist die Frage richtig beantwortet. Die Fehlversuche werden notiert.
Spielende: Das Lernspiel endet, wenn das Kind die Seite komplett durchgearbeitet hat. Es soll versucht werden, in späteren Sitzungen die Anzahl der Fehlversuche zu minimieren.
Kommentar: Selten habe ich gesehen, daß man ein Lernspiel so trocken und motivationslos hergestellt hat. Der Lernerfolg stellt sich nur schwer ein, eher haben die Kinder die Kombinationen der fest verdrahteten Kontakte herausbekommen und nur deshalb die richtige Antwort parat.
Fazit: In dieser Form nicht zu empfehlen. Wie die neuen Ausgaben sind, vermag ich nicht zu beurteilen.
Wertung: 2 Punkte. Das Spiel taugt nichts.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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