Spieletest für das Spiel: DORADA
Hersteller: Ravensburger 
Preis: n.b.
empf.Alter: 12-99 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 1988 
noch erhältlich: Nein
Autor: Rudi Hoffmann
Besonderheit:
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Dorada-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 16 Spielfiguren, 1 Würfel
Aufmachung: Der Spielplan zeigt einen schlangenförmigen Weg vom Start zum Ziel. Das Zielfeld zeigt die Siegpunkte an, die ankommende Figuren erhalten (die erste bekommt am wenigsten, die letzte am meisten Punkte). Auf dem Weg gibt es normale Wegfelder, Fallen, Sprungfelder und zwei goldene Felder. Die Spielsteine sind aus Holz und haben die Form einer Scheibe. Es gibt sie in den vier Spielerfarben. Die Rückseite ist zudem so bedruckt, daß die Scheibe wie ein normales Lauffeld aussieht.
Ziel: Jeder Spieler bekommt die vier Figuren einer Farbe. Wenn man am Zug ist, würfelt man und setzt eine seiner offenen Figuren entsprechend viele Felder voran. Besetzte Felder werden dabei mitgezählt. Endet der Zug auf einem besetzten Feld, stellt man seine Figur auf die andere und blockiert sie so. Es herrscht Zugzwang.
Sollte ein Spieler im Verlauf des Spiels vollkommen eingebaut sein, dann setzt er in seinem Zug aus. Kommt eine Figur auf einer Falle zu stehen, wird sie dort gefangen. Der Spieler dreht den Spielstein um und er fungiert nun für den Rest des Spiels als normales Spielfeld, welches nachfolgende Figuren ohne Probleme betreten können.
Bei Sprungfeldern wird entsprechend der angegebenen Werte vor oder zurück gesetzt. Landet man gar auf einem Goldfeld, kommt die Spielfigur automatisch ins Ziel. Alle Figuren im Ziel werden übereinander gestellt.
Spielende: Die Partie ist vorbei, wenn alle Spielsteine im Ziel oder in Fallen sind. Nun erfolgt die Abrechnung, bei der der oberste Spielstein 100 Punkte bringt und die nachfolgenden Steine ihren Punktwert um jeweils 20 oder 10 Punkte reduzieren müssen. Der ermittelte Gesamtsieger wird zum Gewinner des Spiels.
Kommentar: „Dorada" gab es schon in einer Vielzahl von Versionen unterschiedlichster Hersteller. Dieses Spiel ist flott zu spielen und besitzt mit den Sprungfeldern und den goldenen Feldern sogar neue Elemente. Trotzdem kann das Spiel von Rudi Hoffmann nicht auf Dauer begeistern.
Fazit: Eine weitere Variation des altbekannten Laufspiels.
Wertung: Auch hier gibt es nur 3 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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