Spieletest für das Spiel: DRHOMBIX
Hersteller: Trigam 
Preis: 40 DM
empf.Alter: ? 
Anzahl Spieler: 2
Erscheinungsjahr: 1996 
noch erhältlich: Nein
Autor: 
Besonderheit: 
Kategorie: 2-Personen-Spiel
Bewertungsbild Dhrombix-Foto

Ausstattung: 2 Spielbretter, 30 Dhrombix-Spielsteine
Aufmachung: Das gesamte Spielmaterial ist aus Kunststoff gefertigt. Ein Spielbrett ist quadratisch und besitzt 4x4 Vertiefungen, in die man die Spielsteine legen kann, während das zweite Spielbrett ein Dreieck zeigt, dessen Kantenlängen jeweils aus vier Vertiefungen besteht. Bei den Dhrombix-Spielsteinen handelt es sich um regelmäßige rhombische Dodekaeder, deren eine Hälfte schwarz und deren andere Hälfte weiß ist.
Ziel: Es gilt, den letzten Spielstein auf eine Pyramide zu setzen.
Am Anfang einigt man sich auf eines der beiden Spielbretter. Jeder erhält 15 Spielsteine und eine Farbe zugeteilt. Der Spieler mit der Farbe „Weiß" beginnt die Partie.
Wenn man an der Reihe ist, setzt man entweder einen Spielstein auf das Spielbrett oder man versetzt einen freien dort liegenden eigenen Stein eine oder zwei Etagen nach oben.
Gelingt es durch das Setzen oder Versetzen einen gegnerischen Spielstein zwischen zwei eigenen Steinen einzuklemmen, schlägt man den Stein und nimmt ihn in seinen Vorrat auf.
Beim Setzen gilt es zu beachten, daß die Seiten, die nach oben schauen, vollständig in der Spielfarbe sein müssen.
Ein „Nest" ist eine Besonderheit im Spiel. Es besteht aus vier (beim Dreieck-Spielplan aus drei) gleichfarbigen Spielsteinen, die nebeneinander gelegt eine Plattform für einen Spielstein in einer höheren Ebene bilden. Wenn es gelingt, ein einfarbiges Nest zu bilden, darf man sofort einen freien Dhrombix des Gegners entfernen.
Spielende: Die Partie ist vorbei, wenn der letzte Spielstein auf die Spitze der Pyramide gesetzt wurde.
Kommentar: Das Spiel besitzt noch kleine Variationen, bei denen es keine Schlagregeln gibt und andere Varianten.
Das Spiel ist stark an das Gigamic-Spiel „Pylos" angelehnt und benutzt ähnliche Schlag- und Zugmechanismen. Die dreieckige Spielform erlaubt zwar andere Taktiken, ist aber vom Prinzip her identisch. Die Spielsteine sind witzig, verwirren Spieler aber gerade zu Beginn doch sehr, weil sie nicht wissen, wie der Spielstein richtig einzusetzen ist.
Fazit: Ein durchschnittliches Taktikspiel ohne Innovation.
Wertung: Mehr als 3 Punkte gibt es für das Spiel aus der Schweiz nicht.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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