Spieletest für das Spiel: DAS GLASTROPFEN-SPIEL
Hersteller: Ravensburger 
Preis: n.b.
empf.Alter: 10-99 
Anzahl Spieler: 1
Erscheinungsjahr: 1990 
noch erhältlich: Nein
Autor: Dieter Matthes, Silvia Heinz
Besonderheit: 
Kategorie: Solitärspiel
Bewertungsbild Das Glastropfenspiel-Foto

Ausstattung: 1 Spielbrett, 6 Startsteine, 66 Spielsteine, 1 Aufgabenheft
Aufmachung: Das Spielbrett ist sechseckig und aus Kunststoff gefertigt. Es besitzt eine Vielzahl von Mulden, in die man die Startsteine und die Spielsteine stecken kann. Diese sind ebenfalls aus Plastik und in sechs verschiedenen Farben gehalten. Die Startsteine sind durch ihre Größe von den eigentlichen Spielsteinen zu unterscheiden. Im Beiheft finden sich 60 verschiedene Aufgaben und Lösungen dazu.
Ziel: Es gilt, sämtliche Spielsteine so an die Startsteine anzulegen, daß alle Steine einer Farbe jeweils hintereinander liegen, ohne dabei eine Farbe zu kreuzen.
Zunächst werden die Startsteine einer Aufgabe entsprechend ausgelegt. Anschließend darf der Spieler die Spielsteine nehmen und jeweils zu Reihen an die Startsteine legen. Der Startstein muß dabei immer der erste Stein der Linie bleiben, die Linien dürfen nicht unterbrochen werden oder sich gar verzweigen. Es ist natürlich erlaubt, bereits gelegte Steine wieder aufzunehmen, um das Puzzle neu anzugehen.
Spielende: Sobald das Spielbrett komplett mit Spielsteinen nach obigem Schema belegt ist, wurde die Aufgabe erfolgreich gelöst.
Kommentar: Es gibt einfache Aufgaben mit mehreren Lösungsmöglichkeiten, aber auch komplexere Startpositionen, bei denen man nur mit einer Lösung richtig liegt.
Das Spielmaterial sieht ansprechend aus und ist robust genug. Die Aufgaben sind mit steigendem Schwierigkeitsgrad und bringen Tüftler später richtig ins Grübeln.
Fazit: Ein tolles Denkspiel für eine Person.
Wertung: Mir hat „Das Glastropfen-Spiel" sehr gut gefallen. Es erhält 5 Punkte und ist sicherlich eine der besten Solitäraufgaben mit Suchtcharakter. Bevor Ravensburger das Spiel produziert hat, ist es unter dem Titel „Schlangengrube" bereits bei Pyramo erschienen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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