Test für das Abenteuer: SCHWINGEN AUS SCHNEE
Hersteller: Fantasy Productions 
Preis: 26.95 DM
empf.Stufe: 10-13 
Anzahl Spieler: 4-6
Erscheinungsjahr: 2001 
noch erhältlich: Ja
Autor: Gun-Britt Tödter
Kategorie: Abenteuerband zu Das schwarze Auge
Bewertungsbild Schwingen aus Schnee-Foto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir Fantasy Productions recht herzlich!

Ausstattung: 1 Heft mit 62 Seiten
Hintergrund: Das Abenteuer spielt im hohen Norden Aventuriens. Es eignet sich also vor allem für Helden, denen die Kälte nicht so viel ausmacht und die niedrige Temperaturen über einen langen Zeitraum hin ertragen können. Tiere als Begleiter können nicht mitgenommen werden, da die Reise der Spieler durch die Eisfelder der Grimmfrostöde und zur Bäreninsel führt und dabei Gloranias Reich streift und auch in Pardonas Einflußgebiet führt. Die Helden sollten nach Möglichkeit schon Erfahrungen im Eis haben, die sie in anderen Abenteuern sammeln konnten. Für den Spielleiter besteht die Schwierigkeit darin, die monoton wirkende langwierige Suche im Eis spannend und zugleich gefährlich zu gestalten.
Geschichte: Die Helden werden von der Gräfin Thesia von Ilmenstein beauftragt, sich auf die Spuren zweier Expeditionen zu begeben, die von ihr vor einiger Zeit in Richtung ewigem Eis ausgeschickt wurden und von denen bislang niemand zurückgekehrt ist. Die erste Expedition sollte versuchen, etwas über die Herstellung der berühmten Schwanenflügel herauszufinden. Dieser Kriegsschmuck verhalf einst tapferen Recken gegen den Kampf der dunklen Mächte. Leider wurde ein Flügelpaar jedoch während der Schlacht von einem Kriegsdämon stark beschädigt und niemand weiß, wie diese Flügel zu reparieren sind.
Die zweite verschollene Expedition hat sich auf die Suche nach der ersten Gruppe gemacht, aber auch ihnen gelang es anscheinend nicht, die Gruppe zu finden und zurück zu bringen. Die letzte Hoffung sind hier die Helden, die sich bereits in der Gegend bei früheren Abenteuern einen Namen machen konnten und die sich dementsprechend mit den Witterungsbedingungen und den verdorbenen Kreaturen der Gegend auskennen.
Das Abenteuer ist recht gradlinig, was es dem Meister erleichtert, sein Augenmerk auf die widrigen Witterungsverhältnisse und spannende Begegnungen zu legen. Wenn dies überzeugend gelingt, ist das Abenteuer faszinierend und wartet mit einigen kleineren Überraschungen auf.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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