Spieletest für das Spiel: COMMANDER KIKERIKI
Hersteller: Hasbro                    
Preis: 20 Euro
empf.Alter: 5-               
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2010      
noch erhältlich: Ja
Autor:
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Januar 2011
Kategorie: Aktionsspiel
Bewertungsbild Commander Kikieriki-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Hasbro recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielgerät, 12 Kugeln, 4 Auffangschalen
Aufmachung: Das batteriebetriebene Spielgerät zeigt ein Raumschiff mit einem Hahn als Piloten. Hinter dem Raumschiff befindet sich eine Rampe, auf der die Kugeln gelagert werden. Nach dem Einschalten des Raumschiffs hebt und senkt sich das Flugobjekt, wodurch eine Kugel unter das Raumschiff kommt. An der Seite befinden sich vier Bahnen mit Schlitten. Schiebt man diese zur rechten Zeit gegen das Raumschiff, kippt der dort liegende Ball in den eigenen Schlitten.
Die Kugeln sind wie der Rest des Spiels aus Kunststoff. Die Auffangschalen werden am Ende der Bahnen befestigt und fangen die gewonnenen Kugeln auf.
Ziel: Jeder Spieler versucht, dem Commander die wertvollen Hühnereier zu stibitzen.
Zu Anfang wird das Spielgerät zusammengesetzt. Jeder erhält eine Rampe mit einer Auffangschale und einem gleichfarbigen Schlitten. Nachdem die Kugeln auf die Rampe gelegt wurden, startet ein Spieler die Partie.
Sobald das Raumschiff unter sich eine Kugel hat und in die Luft geht, sollte man seinen Schlitten schnell mit entsprechender Wucht zum Spielgerät schicken. Trifft man dieses im richtigen Moment, kippt der bewegliche Teller mit der Kugel in Richtung des eigenen Schlittens und man kann die Kugel zu seiner Auffangschale transportieren.
Spielende: Sind alle 12 Kugeln verteilt, endet das Spiel. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Kugeln.
Kommentar: „Commander Kikeriki“ tritt in die Fußstapfen des legendären Spielzeugs „Looping Louie“. Auch bei diesem Spiel ist viel Action angesagt. Die Schlitten müssen präzise und mit einigem Tempo in Richtung Raumschiff gebracht werden, um ein begehrtes Ei zu stehlen. An Interaktion mangelt es jedoch, denn jeder spielt vor sich hin und ein Behindern oder Blockieren ist nicht möglich.
Trotzdem besitzt das Spiel mit dem Hahn einen hohen Aufforderungscharakter. Fliegt einmal eine Kugel aus der Bahn, wird sie schnell wieder zurück auf die Rampe gelegt und weiter geht es. Da die Kugeln immer nur beim Flugmanöver des Federviehs geholt werden müssen, braucht man Augenmaß und Reaktion, um erfolgreich zu sein.
Für Erwachsene ist das Spiel nach kurzem Intermezzo nicht mehr interessant. Kinder jedoch spielen Runde um Runde gerne mit. Durch das stabile Plastik ist ein Verschleiß in der nächsten Zeit wohl auch nicht zu erwarten.
Leider muß man das Spiel jedoch jedes Mal wieder auseinander bauen, um es in der Schachtel zu verstauen.
Fazit: Ein nettes batteriebetriebenes Kinderspiel zum kleinen Preis.
Wertung: Für die Kleinen ein großer Spaß. 4 Punkte gibt es daher für diese MB/Hasbro-Neuheit.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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