Black Stories

Spieletest für das Spiel: BLACK STORIES
Hersteller: Moses Verlag
Preis: 11 Euro
empf.Alter: 10-
Anzahl Spieler: 2-
Erscheinungsjahr: 2004
noch erhältlich: Ja
Autor: Holger Bösch
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: April 2010
Kategorie: Kommunikationsspiel

Ausstattung: 50 Karten
Aufmachung: Jede der großformatigen Karten beschreibt kurz eine kleine Begebenheit, die mit einem Mord, Selbstmord oder einem anderen Verbrechen zu tun hat. Außerdem gibt es dazu eine passende kleine Grafik. Auf der Rückseite steht die Lösung des Kriminalfalls.
Ziel: Die Spieler versuchen, die Lösung des Falls durch Befragen des Spielleiters auf die Spur zu kommen.
Der aktive Spieler zieht eine Karte und liest den Kriminalfall laut vor. Dann liest er die passende Lösung auf der anderen Seite der Karte, hält diese aber vor den Mitspielern geheim.
Die Mitspieler dürfen nun Fragen stellen, die der Spielleiter wahrheitsgemäß mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten soll.
Spielende: Wurde die Lösung innerhalb einer vereinbarten Zeitspanne gefunden, haben die Spieler gemeinsam gewonnen.
Kommentar: Das System mit den kurzen und abstrusen Kriminalgeschichten ist schon seit vielen Jahren durch Radio-Sendungen bekannt und wurde hier konsequent und gut umgesetzt. Im vorliegenden Spiel sind einige klassische Fälle dabei, aber auch Stories, die man wahrscheinlich noch nicht gehört hat. In vielen Erweiterungen kann man zusätzliches Futter für unterhaltsame Abende finden.
Das Lösen der Aufgaben ist eher ein Miteinander als ein Gegeneinander. Einen klassischen Sieger gibt es nicht in diesem Spiel.
Fazit: Für unterhaltsame Abende sicherlich eine schöne spielerische Alternative.
Wertung: Mit soliden 3 Punkten kann „Black Stories“ überzeugen, auch wenn einige der fiktiven Fälle schon recht bekannt sind. Hat man jedoch die Aufgaben einmal alle durch, ist das Spiel für die nächsten Jahre erst einmal nicht mehr zu gebrauchen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de

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