Spieletest für das Spiel: ANIMALOGIC
Hersteller: Huch & Friends            
Preis: 20 Euro
empf.Alter: 7-99             
Anzahl Spieler: 1
Erscheinungsjahr: 2007      
noch erhältlich: Nein
Autor: Mark Engelberg
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: September 2007
Kategorie: Solitärspiel
Bewertungsbild Animalogic-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Huch & Friends recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielbrett, 16 Tiere, 1 Aufgabenheft
Aufmachung: Das Spielbrett besteht aus 4x4 Feldern, die durchgehend numeriert wurden. An einer Kantenseite des Spielplans ist ein Fluß zu sehen, über den die Tiere gezogen werden müssen.
Die Tiere sind aus Holz gefertigt. Es gibt vier verschiedene Tierarten. Jede Tierart ist dabei in vier unterschiedlichen Farben lackiert.
Das Aufgabenheft beinhaltet zugleich die Spielregeln und ist als Spiralbuch beigelegt. Es gibt 60 Ausgangsstellungen, von denen aus man versuchen muß, die Tiere gemäß spezieller Regeln über den Fluß zu bringen. Am Ende des Buches gibt es die passenden Lösungen dazu.
Ziel: Der Spieler versucht, die gestellte Aufgabe zu lösen und die Tiere über den Fluß zu bringen.
Am Anfang wählt man eine beliebige Aufgabe aus und stellt die Tiere gemäß der Startaufstellung auf die einzelnen Felder des Spielplans.
Ein Tier in der vordersten Reihe kann im ersten Spielzug über den Fluß gezogen werden. Das Tier wird dann neben den Spielplan gestellt. Danach darf man ein weiteres Tier ziehen, sofern einige Regeln beachtet werden.
Das folgende Tier, welches den Wasserlauf kreuzt, muß entweder die gleiche Farbe besitzen oder es muß sich um die gleiche Tierart handeln. Außerdem dürfen sich zwischen dem gezogenen Tier und dem Wasserlauf nur freie Felder befinden. Die Tiere blockieren sich nämlich untereinander und können einander nicht überspringen. Ein Wechsel der Laufspur ist nicht gestattet.
Jedes herausgenommene Tier wird immer außen hinter den vorhergehenden Spielstein gestellt. Auf diese Weise sieht man, ob die Farb- bzw. Artenregel auch befolgt wurde.
Spielende: Wenn es einem Spieler gelungen ist, alle 16 Tiere in einer Reihe abzulegen, wurde die Aufgabe gelöst. Zur Kontrolle kann man dabei im Aufgabenheft die Lösung ansehen.
Kommentar: „Animalogic“ bringt die Gehirnzellen wieder einmal auf Trab und ist nun schon das vierte Solitärspiel des Verlags. Mit 60 Aufgaben hat der Knobelfan wieder ausreichend zu tun, um die Tiere in der gebotenen Reihenfolge über das Wasser zu bringen. Während die ersten vierzig Aufgaben noch recht einfach zu bewältigen sind, muß man bei den letzten Startaufstellungen schon ein wenig mehr knobeln, um erfolgreich zu sein.
Das Material ist robust und zeigt auch nach vielen Spielen keine Abnutzungserscheinungen. Die Spielregel ist kurz gehalten, erklärt aber alle Regeln unmißverständlich. Ein kleiner Kritikpunkt sind allenfalls die Lösungen. Da mehrere Lösungen auf einer Seite abgedruckt wurden, kann man beim Kontrollieren unbeabsichtigt einen Blick auf die nachfolgenden Lösungen werfen und weiß daher schon, welche Tiere dann als erstes bewegt werden müssen. Hier sollte man sich mit einem Blatt Papier helfen, um sich selbst den Knobelspaß nicht zu nehmen.
Fazit: Für Knobelfans natürlich ein Pflichtkauf.
Wertung: Mit guten 4 Punkten kann „Animalogic“ gefallen. Mehr Punkte gibt es nicht, weil der Schwierigkeitsgrad nicht allzu fordernd ist. Ich hätte mir da ein paar mehr Aufgaben gewünscht, die nicht so einfach zu lösen wären.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de



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