Noch ist der Saal fast leer. Einzig die vielen Tische mit den einsamen Sieder-Schachteln deuten an, daß hier demächst etwas passieren wird. 64 Teilnehmer sind für dieses Turnier gemeldet und einige stehen sogar noch auf der Warteliste. Was daraus wird, kann man jetzt noch nicht sagen.

Es sind jetzt nur noch etwa 30 Minuten bis zu Start des Turnieres. Die ersten Spieler sind inzwischen auch schon angekommen und warten darauf, daß sie in der Anwesenheitsliste erfasst werden. Nur so kann man sicher sein, daß alle da sind und nur so können auf frei-werdende Turnierplätze an Nachrücker von der Warteliste vergeben werden.

Es dauert nicht lange und die 63 Siedler sind eifrig dabei und handeln und bauen, was das Zeug hält. Leider sind doch mehr Spieler nicht gekommen, als noch auf der Warteliste standen. Somit blieb den Veranstaltern gar nichts anderes übrig, als das Turnier mit den anwesenden 63 Spielerinnen und Spielern zu starten.

An allen Tischen wird gespielt und den besten Überblick hat man, wenn man sich das Szenario mal von oben anschaut und einen kleinen Rundgang durch den ersten Stock des Veranstaltungsortes macht. Dabei kommt man auch an einem Buffet vorbei. Hier hat jeder Teilnehmer seinen Teil zu beigetragen, so daß man sich in der Pause (nach 2 von 3 Vorrunden-Partien) auf ein umfangreiches Buffet wird stürzen können, bevor man in der letzten Vorrunden-Partie schauen muß, ob man mit einem weiteren Sieg die nötigen Punkte für das Finale ergattern kann.

...und es stört fast gar nicht, daß einige etwas langsamer spielen als andere, denn nur so hat man selber mal die Möglichkeit, ein wenig zu schauen, wer wie und wo spielt. Es ist ja nicht so, daß man neugierig ist, aber irgendwie ist es schon interessant zu sehen, wie das Spiel bei den Mitspielern so läuft.