Ein jeder Spieler führt eine Froschherde durch einen Seerosenteich. Ziel eines jeden Frosches ist es, sich so schnell wie möglich zu vermehren, dabei jedoch Inzucht innerhalb der eigenen Rasse zu vermeiden. Bewegt werden die Frösche über eine Handvoll Würfel. Stehen die eigenen Frösche am Ende der Bewegung bei fremden Fröschen auf Blatt oder Seerose, wird befruchtet und Eier gelegt. Sind genügend Eier auf einem Feld, wird auch mal ein neuer Frosch geboren. Gewonnen wird, wenn die eigene Population einen bestimmten Umfang erreicht.
Magier sind auf einem Sechseck-Spielplan unterwegs und versuchen mit unterschiedlichsten Zaubersprüchen besser zu sein, als alle anderen Magier und so den Aufstieg zum Meister-Magier zu schaffen.
Ein leeres Spielfeld variabler Größe wird Zug um Zug mit WegeWürfeln gefüllt, die auf 6 Seiten, 6 verschiedene Wegstücke eingearbeitet haben. Mit diesen Würfeln versucht man sich einen Weg von seiner Start- zur gegenüberliegenden Ecke zu gestalten. Ist das Spiel gefüllt und noch kein Weg gefunden, wird reihum immer 1 Würfel aufgenommen, neu gewürfelt und wieder eingesetzt. Meine Spielkugel rolle ich Stück für Stück ihren Weg entlang, so daß es mich nicht sehr stört, wenn hinter mir mein Weg unterbrochen wird.
Bis zu 4 Spieler würden gerne in die Gralsburg einziehen, doch so einfach ist das nicht. Verschiedene Spielfiguren mit unterschiedlichen Fähigkeiten helfen dem Spieler auf dem Weg in diese Burg. Zwischendurch werden noch Tempel gebaut und Bauern missioniert. Doch das Ziel ist nur die Gralsburg.
Eine Gemeinschaftsarbeit mit Michael Uhlemann. Die Spieler bauen auf einem Sechseck-Raster Bahnhöfe. Von diesen Bahnhöfen aus, versuchen sie die Touristen-Ströme so zu lenken, daß die Touristen auf ihren kurzen Rundtouren von Bahnhof zu Bahnhof genau das an Sehenswürdigkeiten zu sehen bekommen, das sie sehen wollen.
Ein Strategiespiel für 2-4 Spieler. Gespielt habe ich es nicht, da die Zeit leider nicht für alles reicht. Unterschiedliche Landschaften und verschiedene Spielfiguren stehen den Spielern zur Problemlösung zur Verfügung. Gegner können angegriffen werden, wobei Nachbarfiguren einen Angriff unterstützen können. Die Alternative ist das Verschanzen hinter Wällen und Flüssen, bis man mit Macht diese Enklaver verlässt oder doch verteidigen muß.
Der König hat verschiedene Berater um sich versammelt und die Spieler versuchen, auf diese Berater möglichst viel Einfluß zu erwirken. Frühe Einflüsse sind leicht zu erringen, aber auch wieder verlierbar. Später benötigt man mehr Einsatz, um die Berater zu beeindrucken - ein dann überzeugter Berater bleibt aber beeindruckt. Sind genügend von Ihnen so sehr von mir beeindruckt, bin ich beeindruckt, denn das heißt für mich, daß ich gewonnen habe.
2 Köche versuchen in 3 verschiedenen Pfannen ihre Gerichte zu kochen. Dazu werfen sie Stück für Stück bestimmte Zutaten in die Pfannen und versuchen dabei mit bestimmten Zutaten möglichst die Vorherrschaft in der einen oder anderen Pfanne zu erhalten. Einige Feinheiten kommen noch hinzu, so daß die Suppe nicht ohne Salz gegessen werden muß.
Neuland wird zur Messe Essen 2oo4 bei Eggert Spiele erscheinen. Tobias Stapelfeldt hatte dabei, um sich Ideen für den letzten Schliff zu holen. Bei Neuland wird viel produziert und gebaut. Siegpunkt- und Produktionsgebäude sind die Hauptbestandteile des Spieles, doch außerdordentlich wichtig ist das richtige Timing für die Weiterverarbeitung von Zwischenprodukten. Zum Schluß sind die Punkte in den Siegpunktgebäuden entscheidend.
Das Spiel ist für 1-4 Personen gedacht. Das Einzelspiel wird in einem Heft gespielt, während das große Spiel einen Spielplan hat. Das Einzelspiel ist hierbei der Vorgeschmack, den Fluggäste im Flugzeug ausgehändigt bekommen können. Bei Gefallen kann das große Brettspiel später als Erinnerung erworben werden. Das ist erst Plan, aber es kann noch werden. Inhalt ist ein Flug von Ort zu Ort mit unterschiedlichsten Flugzeugarten.
Die Spieler fliegen mit Ihren Raumschiffen durch das All und steuern verschiedene Planeten an. Sobold die Sanduhr eines Raumschiffes durchgelaufen ist, darf es die nächste Etappe fliegen, worauf die Sandurh wieder umgedreht wird. Auf den Planeten sind Rohstoffe zu finden, die auf anderen Planeten in bestimmten Kombinationen nachgefragt werden. Die Erfüllung dieser Aufträge bringt Siegpunkte. Zwischendurch können ab und zu die Mitspieler geärgert werden, indem deren Sanduhren umgedrecht werden.
Martina zeigte eine Spielidee, die man auf umgestülpten Tassen spielt. Hierbei weisen deren Henkel in die Richtung, in die die Spielsteine der Spieler verteilt werden müssen. Diese Verteilung hat was vom Mankala- bzw. Kalaha-Prinzip. Ein Bild ist mir wohl durch die Finger geschlüpft, man kann nicht überall sein.
In Theben bauen 2 Spieler gemeinsam an 4 Tempeln. Trotzdem arbeitet ein jeder auch immer ein wenig in seine eigene Tasche. Gesteuert wird das Spiel durch Karten (4 je Runde), die unter den Spielern Stück für Stück verglichen werden. Die Anordnung ist entscheidend, wer wo wieviel bauen, wer wo punkten und wer beginnen darf. 3 verschiedene Siegbedingungen eröffnen unterschiedliche Taktiken.
Ein Wortspiel um Schnelligkeit und Kreativität. Die Spieler haben ein paar Wortenden und -anfänge auf der Hand und versuchen schnell zu dem neu aufgedeckten Buchstaben ein passendes Wort zu finden. Dadurch wird man Karten los (als Punkt ablegen). Die anderen versuchen anschließend ein passendes Wort aus einem von 3 Bereichen zu finden. Hat man das 3x in einem Bereich geschafft, gibt es diese Bereichs-Karte, die auch Punkte wert ist. Rundenende ist, wenn ein Spieler seine Karten los ist. Punkte gibt es dann noch entsprechend der Restkartenanzahl.
Die Touristen sind auf einer Foto-Safari durch Afrika und haben bestimmte Vorstellungen, welche Tiere sie auf ihren Fotos am liebsten sehen. Diverse interessante Tiere haben sie auf einer kleinen Fläche entdeckt. Hier laufen sie außen um die Tiere herum und hoffen, daß sie sich in diesem kleinen Areal so bewegen, wie ich es gerne hätte. Das machen die Tiere natürlich nicht selbständig, sondern gesteuert durch den Spieler, wobei alle Tiere sich irgendwie anders über den Plan bewegen. Wer zuerst seine schönsten Bilder geknipst hat, ist der Meister-Photograph.
© Carsten Wesel am 05.04.2004 für www.fairspielt.de. Email: Carsten Wesel oder der Webmaster. |