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Seit Mitte des Jahres 2001 kümmert sich ein neues Redaktionsteam um das Design und die Zusammenstellung dieser SunSite. Unser Ziel ist die dauerhafte Bereitstellung von fokussierten Informationen in einer turbulenten Web-Welt.Wir bemühen uns, dieses Portal aktuell zu halten und den Benutzer weiterhin mit interessanten Links und Downloads zu versorgen.
Wenn Sie diese Seite schon einmal besucht haben, werden Ihnen wahrscheinlich allerlei Veränderungen aufgefallen sein - abgesehen von dem neuen Layout hat diese Seite nämlich auch eine neue Struktur erhalten. Die Themen wurden gestrafft, um so unser Angebot übersichtlicher zu gestalten. Neben dem ausgewählten Softwarearchive, Information über Sun und dem Wissenschafts- und Kulturbereich haben wir den neuen Bereich Virtual Communities eingerichtet, wo Informationen über spezielle Community Software, Literaturhinweise, Ratgeber und Links zum Thema abrufbar sind. Außerdem wollen wir bestehende Communities vorstellen und deren Funktionieren analysieren.
Die Sun SITE Central Europe wurde von Manfred Jeusfeld und Matthias Jarke 1994 gegründet, um die wissenschaftliche Kooperation zu fördern. Dank der generösen Hardware-Spenden der Firma Sun Microsystems GmbH, Deutschland, konnte dieser Dienst 1995 mit Stefanie Kethers als Chefredakteurin Online gehen. In den frühen Jahren dominierten die Downloads aus den FTP Archiven. Später kam ein gemeinsamer virtueller Gruppenarbeitsraum und der Proceedings-Server hinzu. Wissenschaftliche Arbeitsgruppen wählten die SunSITE als Plattform.
Das SunSITE Projekt an der RWTH Aachen startete 1995 als Teil des „Sun Software, Information & Technology Exchange“ Netzwerks. Die SunSITE Central Europe ist seit April 1995 als WWW und FTP Server online und bestand damals aus einem Sun SPARC Server 1000E mit 6 CPUs, 256 MB Hauptspeicher und etwa 16 GB Plattenplatz. Der Sparc Server wurde Anfang 1998 durch eine Sun Enterprise 450 mit 2 Prozessoren, 640MB Hauptspeicher und etwa 100 MB Plattenplatz ersetzt. Die 450 bediente im Jahr 2002 etwa 55000 HTTP Hits pro Tag und lieferte etwa 135GB Daten pro Tag per FTP. Der Rechner war zu dieser Zeit aufgestockt auf 1,1GB Hauptspeicher und etwa 400GB Plattenplatz. Anfang 2003 wurde als Ersatz für die E450 eine SunFire 280R in Betrieb genommen. Während einer Übergangsphase liefen beide Rechner parallel, Anfang April 03 übernahm die 280R vollstaendig die Aufgaben der SunSITE. Der Rechner hat nun 2 900MHz UltraSparc III Prozessoren, 4GB Hauptspeicher und insgesamt etwa 2TB Plattenplatz. Die SunSITE enthaelt heute Web-Inhalte aus den Bereichen Wissenschaft, Kultur und virtuelle Gemeinschaften. Zudem gehoert zu dem Angebot ein FTP-Server mit dem SunSITE Software Archiv.
Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Forschungkolleg 427 "Medien und kulturelle Kommunikation" gewidmet werden, einem gemeinsamen Sonderforschungsbereich der Universitäten Aachen, Bonn und Köln. Rund 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bereichen der Philologie, Judaistik, Informatik und Kunstgeschichte widmen sich in verschiedenen Teilprojekten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Frage, wie sich Veränderungen der Medien und Veränderungen der Kultur wechselseitig aufeinander auswirken. Unser Teilprojekt ""Auswirkungen multimedial vernetzter Informationssyteme auf Kooperation und Wissensorganisation in kulturwissenschaftlichen Communities" untersucht bzw. unterstützt Kooperation und Wissensorganisation in kulturwissenschaftlichen Communities durch formale Analyse- und Simulationsmodelle. Bereits bestehende kultur- und kulturwissenschaftliche virtuelle Gruppen, Projekte und Gemeinschaften sind herzlich eingeladen, in Kontakt mit uns zu treten, um vielleicht Teil dieses Forschungsprojektes zu werden.
Sollten Sie Interesse daran haben, Informationen oder Software auf der SunSite zu spiegeln, zögern Sie nicht, uns eine Email zu schreiben. Haben Sie Anregungen zum Thema oder zu dieser SunSite, so schreiben Sie uns doch bitte ebenfalls.
(Offizieller Haftungsausschluss für das Webangebot der RWTH Aachen)
... das ehemalige Redaktionsteam dieser SunSite: Dr. Stefanie Kethers (Chefredaktion), Guido Bunsen (Software Archive), Christian Scholz aka Mr. Topf (Design) und Andreas Hudzieckzek (Programmierung).